Tools für Crisis Mapping & Social Media Monitoring

by Theresa Herbst

Soziale Medien wie (SMS, Twitter, Facebook und allgemein das Web) spielen im Crisis Management eine immer wichtigere Rolle. Menschen vor Ort benutzen die sozialen Medien um ihre Informationen mit den andren zu teilen. Diese füttern also die Menschheit mit schnellen und wichtigen Informationen über Katastrophengebiete. Es gibt aber auch noch eine weitere Anzahl an Tools für Social Media Monitoring wie zum Beispiel „Storyful“, „Corp-geofeedia“ oder „Hootsuite“.

Die sozialen Medien stellen die Basis des Crisis Mappings dar. Ohne sie würde man nicht an die schnellen und tiefgründigen Informationen eines Katastrophengebietes kommen. Es gibt auch bei den Crisis Mapping eine Vielzahl an hilfreichen und unterschiedlichen Tools.

Hierzu zählen zum Beispiel „Shanafoundation“, „Tomnod“ oder auch Ushahidi aber noch viele anderen mehr. Ushahidi ist wahrscheinlich das meist benutze und beste Tool für Crisis Mapping. Da das Interesse an der Website immer größer wurde hat das Tool immer mehr potenzielle Anwendbarkeit in Krisensituationen bekommen. Sie helfen bei einer ersten frühen Warnung, Verfolgung einer Krisensituation bis hin zu fördernden Maßnahmen.

Ushahidi besitzt eine Vielzahl an Stärken, weist allerdings auch Schwächen auf. Allgemein ermöglichen Tools von Crisis Mapping sowie auch von Social Media Monitoring die Katastrophe von lokalen aber auch regionalen NGO’s, Organisationen, Staat und privaten Leuten schnell aufzufassen und einzuschätzen. Somit ist ein schnelles Eingreifen und Handeln möglich und den Katastrophenschaden und weiteres einzudämmen.

Okolloh (2009) Ushahidi, or testimony: Web 2.0 tools for crowdsourcing crisis information. S. 65-70



Roche, Propeck-Zimmermann, Mericskay (2011) GeoWeb and crisis management: issues and perspectives of volunteered geographic information. Springer.